Okay, verstanden: Sonne tut gut, zu viel Sonne macht die Haut kaputt. Und wie sorge ich jetzt für Sonnenschutz beim Sport an der frischen Luft?
- Kenne deinen Hauttyp! Wenn du weißt, welchen Hauttyp du hast, kennst du auch deine Eigenschutzzeit. So lange hältst du es ohne Sonnenschutz bei einem UV-Index von 8 (ca. deutsche Mittagssonne im Frühsommer) aus. Hier findest du eine Übersicht der verschiedenen Hauttypen.
- Sonnenschutz beim Sport heißt nicht nur Creme. Es gibt gerade für den Ausdauersport inzwischen eine Menge Kleidung mit hohem Lichtschutzfaktor, die deine Schultern, Arme und Beine vor der Sonne schützt. Im Frühling und Herbst reicht normale Kleidung dafür in Deutschland meistens aus, im Sommer gibt es für Radsportler, Läuferinnen und Triathleten spezielle Hosen und Oberteile mit bis zu LSF 50. Übrigens, dunkle Kleidung bietet besseren Sonnenschutz beim Sport als helle 😉
- Sonnencreme rechtzeitig und großzügig auftragen. Gerade vor längeren Ausflügen solltest du rechtzeitig Sonnencreme auftragen, damit der Sonnenschutz beim Sport auch wirken kann! Ich empfehle mindestens eine halbe Stunde, bevor es losgeht. Wähle einen Lichtschutzfaktor, der zu deinem Hauttyp passt: Je niedriger die Zahl deines Hauttyps, desto höher sollte der LSF sein.
- Auch die Augen brauchen Sonnenschutz beim Sport – abgesehen vom Fahrt- oder Seewind solltest du deine Augen auch deshalb schützen, weil die UV-Strahlung deine Netzhaut angreifen kann. Also Brille aufsetzen 😎
- Meide nach Möglichkeit die Mittagssonne. Zwischen 12 und 14 Uhr bratzt die Sonne so richtig vom Himmel, bleib in dieser Zeit lieber im Schatten oder verwende einen richtig starken Sonnenschutz!